Rückfahrt von Aigues Mortes nach Frontignan
Freitag, der 11.09.2015. Wir stehen früh auf, weil a) der Hund Durchfall hat und wir b) bis 16.00h in Frontignan (Hubbrücke) sein wollen. Das zweite Ziel gerät aber in Gefahr, weil ich erst noch mit dem Rad nach Lidl muss, um Reis für den Hund zu kaufen.
Kurz vor 10 Uhr legen wir schließlich ab und geben Gas. Zunächst verläuft auch alles glatt und wir kommen gut voran.
In der Nähe unseres "Liegeplatzes in der Natur" von der Hinfahrt, von uns auch "Mückenfütterungsplatz" getauft, dann ein Zwischenfall: am Ufer ein Auto und zwei gestikulierende Männer, im Kanal vor uns eine ankernde Segelyacht. Auf Englisch erklärt uns der ältere der beiden Männer, dass seine Yacht einen Motorschaden habe, die Hafenmeisterei auf seinen Notruf nicht reagiert habe und sein Sohn auf seinen Anruf hin mit dem Auto gekommen sei und die Yacht nun abschleppen wolle. Wir drehen also bei, nehmen den Mann an Bord und transportieren ihn zu seiner Yacht. Er wirft uns ein Seil zu, mit dessen Hilfe wir die Yacht in die richtige Richtung drehen. Dann fahren wir ans Ufer und werfen das Seil dem wartenden Sohn zu.
Die Abschleppaktion können wir dann leider nicht mehr verfolgen, da wir immer noch die Hoffnung haben, bis 16.00h in Frontignan zu sein, was wir letztlich trotz dieses Zwischenfalls auch schaffen. Nach der Querung der Brücke legen wir im Hafen von Frontignan an und übernachten dort.
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